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Kinderwunsch & Fehlgeburt

Gegenseitige Unterstützung in der Partnerschaft in der Zeit des unerfüllten Kinderwunsches

Kinderwunsch, Kommunikation, Paare

Gegenseitige Unterstützung und das Vertrauen darauf, dass mein Partner/ meine Partnerin für mich da ist, wenn es brennt: Das ist eine wichtige Säule für eine gelingende Partnerschaft. Und bei unerfülltem Kinderwunsch brennt es gelegentlich.

 

Was ist, wenn du dich nicht unterstützt fühlst?
Oder du dich hilflos fühlst, weil deine Partner*in leidet und du das nicht mit ansehen kann?
Und wo liegen die Grenzen der gegenseitigen Unterstützung?

 

Die Kinderwunschzeit kann für eine Partnerschaft eine Herausforderung sein.

 

Für viele Paare ist es eine krisenhafte Situation, die sie in ihrer Partnerschaft so noch nicht hatten.

Gelegentlich neigt ein Partner/ eine Partnerin dazu, schnell eine Lösung finden zu wollen und etwas zu tun – ohne zu wissen, was der/die Partnerin wirklich braucht.

Andere Partner*innen hingegen erhoffen sich, dass ihr Partner/ Partnerin schon versteht, was er/sie möchte, auch wenn er/sie es nicht direkt sagt.

Das kann beides schiefgehen. Weil wir in solchen Situationen davon ausgehen, was wir selbst jetzt brauchen würden. Das unterscheidet sich allerdings sehr oft von dem was der/die Partner*in sich gerade als Unterstützung wünscht.

 

Was kannst du nun tun, damit ihr euch besser versteht?

 

Dafür ist es wichtig, miteinander zu reden und sich vor allem zuzuhören. Statt dir eine eigene Lösung zu überlegen, was er/sie jetzt braucht, kannst du nachfragen:

Was brauchst du gerade? Wie kann ich dir helfen?

Oft geht es bei gewünschter Unterstützung in einer krisenhaften Situation. nicht um etwas Pragmatisches, sondern um emotionalen Beistand. Oft hilft es mehr in den Arm genommen zu werden, gemeinsam traurig sein zu dürfen und auch zu weinen, als ein gutgemeinter Witz. Einfach da sein. Manchmal brauchen die unangenehmen Gefühle Raum, das gemeinsame aushalten, kann das erleichtern. Er Witz kann an einer anderen Stelle passend sein.

Damit dein/e Partner*in dich so unterstützen kann, wie es für dich hilfreich ist, dafür braucht e/sie deine Hilfe. Nämlich einen Hinweis darauf. Hör in dich hinein und frage dich selbst, was brauche ich gerade? Was würde mir jetzt helfen?
Wenn dir das klargeworden ist, kannst du deine*e Partner*in bitten, das zu tun.

 

Mir würde es gerade helfen…wenn du mich in den Arm nimmst, …wenn ich mich einfach bei dir aufheulen kann, …du musst gar nichts tun, …du musst auch nichts sagen, sei einfach da. DAS hilft mir.

 

Wo liegen die Grenzen der gegenseitigen Unterstützung?

 

Hier sehe ich zwei Aspekte:

 

  1. Um sich gegengegenseitig gut unterstützen zu können, ist es für jede*n auch wichtig, gut für sich zu sorgen, um für den/ die andere da sein zu können.

Stell dir vor, du sitzt im Flugzeit und die Atemmaske fällt wegen einen Problems herunter. Hier gilt, zuerst dich selbst versorgen und dann die Person neben dir, die Unterstützung benötigt.

So ist es auch in der Partnerschaft. Schaue also nach dir, was du für dich Gutes tun kannst, damit es dir selbst besser geht und auch, um Kraft zu haben, deine Partner*in zu unterstützen.

 

  1. Jede*r ist für sich verantwortlich.

Es ist es wichtig, sich in der Partnerschaft gegenseitig zu unterstützen. Daneben ist jeder Mensch für sich und seine Gefühle selbst verantwortlich. Das heißt, du bist für deine Gefühle und für die Erfüllung deiner Bedürfnisse selbst zuständig. Dein*e Partner*in könnte das nicht dauerhaft für dich übernehmen. Denn niemand anderes als du selbst kann deine Gefühle steuern und deine Bedürfnisse wirklich erfüllen.

Umgekehrt kannst du unterstützen, bist aber nicht verantwortlich dafür, dass es deiner Partner*in gut geht.

 

Wenn ihr für Gespräche Hilfe sucht:

 

Wenn ihr euch eine neutrale Moderation wünscht, dann meldet euch bei mir. Egal ob mit oder ohne Kinderwunsch. Ich begleite euren Weg zu einer Kommunikation, bei der ihr euch beide verstanden fühlt. Weg von Vorwürfen, hin zu mehr Verständnis, Wärme und Liebe!

 

Vereinbart dafür ein kostenloses und unverbindliches Kennlerngespräch mit mir. Das Gespräch dauert ca. 30 Minuten und wir finden heraus, ob wir zueinander passen und worum es euch bei einer Paarberatung gehen würde. Einfach hier klicken. Dann kommt ihr zu meinem Kalender und könnt einen Termin auswählen.

 

Der direkte Draht zu mir ist auch per Telefon unter 0163 – 48 44 906 und per Mail unter kontakt@nataliekitterer.de möglich.

 

 

Natalie Kitterer

Natalie Kitterer

Kinderwunschberatung, Einzel- und Paartherapie

Natalie Kitterer begleitet seit über acht Jahren Paare und Einzelpersonen in emotionalen Situationen. Ihr Ansatz zielt darauf ab, Klienten durch schwierige Phasen zu begleiten, ihre Resilienz zu stärken und individuelle Lösungswege zu entwickeln. Dabei legt sie besonderen Wert auf Ressourcenaktivierung und emotionale Unterstützung.

Neben persönlicher Beratung bietet sie auch digitale Formate an und nutzt ihre Expertise, um Menschen zu helfen, mit komplexen Gefühlen wie Trauer und Unsicherheit umzugehen

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Natalie Kitterer

Kontakt

Mein Beratungsangebot richtet sich völlig gleichwertig an Frauen, Männer, gleichgeschlechtliche und heterosexuelle Paare und alle anderen Menschen mit Therapie- oder Beratungswunsch.

Trau dich, deinen eigenen Weg zu gestalten, denn du bist es wert!

Was benötigst du?

Es ist wichtig zu schauen, wo DU hin willst. Wie möchtest du dich fühlen? Wie soll es sein? Wie möchtest du mit deinem Kinderwunsch, deinem/deiner Partner*in oder deinem Umfeld umgehen können? Du erarbeitest mit meiner Hilfe deinen eigenen Lösungsweg. Wie du lernen kannst mit der Situation anders umzugehen.

Wenn du Fehlgeburten hattest oder dabei bist, dich von deinem Kinderwunsch zu verabschieden, werde ich mit dir diese schwierigen Gefühle ansehen und du  lernst sie anzunehmen, so dass du das Geschehene gut verarbeiten kannst.

Manchmal ist es auch hilfreich, einen Blick auf die Vergangenheit zu werfen.
Fühlt es sich manchmal so an, als wärst du nicht genug? Als wärst du oder dein Leben nicht vollständig? Hat Familie für dich einen sehr großen Stellenwert in deinem Leben und verkörpert es Sicherheit, Geborgenheit?

Oder wünschst du dir vielleicht einfach eine heile Familie, weil du keine hattest? Wir werfen zusammen mal einen Blick in deine Kindheit, wie du Familie selbst erlebt hast. Vielleicht liegen da Erkenntnisse verborgen, die wir auftuen und die dich weiterbringen können.